Die Trainer*innen

Foto von Matthias Rösch, er trägt eine Brille und ein Halstuch.
Matthias Rösch
Foto von Sina Rimpo, Sina sitzt im Rollstuhl und trägt ein schwarzes Oberteil.
Sina Rimpo
Foto von Jenny Bießmann. Jenny sitzt in einem Elektrorollstuhl in einer Lücke einer barrierefreien Parkbank - rechts und links von ihr sind Sitzplätze für Fußgänger.
Jenny Bießmann
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Thomas Künneke
Catharina Wesemüller

Foto von Matthias Rösch, er trägt eine Brille und ein Halstuch.

Matthias Rösch, An der Universität Mainz habe ich Psychologie studiert und im Rahmen meiner Tätigkeit  beim AStA-Behindertenreferate erstes Seminare zu Peer-Counseling organisiert und gehalten.Anschließend war ich Projektleitung in den von ihm mitgegründeten Zentrum für selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen Mainz, später Referatsleiter im Sozialministerium und von 2013 – 2023 Landesbeauftragter für die Belange von Menschen mit Behinderungen Rheinland-Pfalz. Peer Counseling-Trainer bin ich seit der 3. Peer-Counseling Weiterbildung von BIFOS und habe kommunalpolitische Erfahrung im Stadtrat Mainz. Seit dem 18. Lebensjahr bin ich querschnittgelähmt und auf Rollstuhl und persönliche Assistenz angewiesen.

In der Weiterbildung vermittle ich im ersten Block die Geschichte der Selbstbestimmt Leben Bewegung und der eigene Bezug dazu.

Peer Counseling ist für mich Unterstützung und Empowerment für ein selbstbestimmtes Leben und eine inklusive Gesellschaft.


Foto von Sina Rimpo, Sina sitzt im Rollstuhl und trägt ein schwarzes Oberteil.

Name, Vorname: Rimpo, Sina

Ich bin: Freiberuflerin, Beraterin

Peer Counseling Trainer*in seit: 2010

Meine Qualifikationen:

-Sexualpädagogin (isp)

– Heilpraktikerin für Psychotherapie

– Fortbildung „Psychotraumatologie u. traumazentrierte Psychotherapie“ beim zptn

– Peer Counselorin (ISL)

Diese Blöcke/Themen vermittle ich in der Weiterbildung:

Block 2: Selbsterfahrung – Auseinandersetzung mit der eigenen Behinderung bzw. chronischen Erkrankung

Block 3: Beratungsmethoden A: Kommunikation und klientenzentrierte Gesprächsführung

Block 4: Beratungsmethoden B: Systemische Beratung und Konfliktlösungsstrategien

Peer Counseling ist für mich:

Für mich ist Peer Counseling Empowerment und Selbstbestimmung. Peer Counseling ist eine individuelle Beratung auf Augenhöhe um die ratssuchende Person zu unterstützen und sie in ihren Selbstwertgefühl zu stärken.


Foto von Jenny Bießmann. Jenny sitzt in einem Elektrorollstuhl in einer Lücke einer barrierefreien Parkbank - rechts und links von ihr sind Sitzplätze für Fußgänger.

Name, Vorname: Jenny Bießmann

Ich bin: Beraterin beim Zentrum für selbstbestimmtes Leben Aktiv und selbstbestimmt e.V. in Berlin, im Vorstand der ISL und Koordinatorin dieser Weiterbildung

Peer Counseling Trainer*in seit: November 2016

Meine Qualifikationen:

  • Studium der Sozialwissenschaften
  • Einführungsseminar zur persönlichen Zukunftsplanung
  • Unterschiedliche Fortbildungen zum Thema Assistenz und persönliches Budget
  • 16 Jahre Erfahrung als selbst behinderte Arbeitgeberin

Diese Blöcke/Themen vermittle ich in der Weiterbildung:

  • Geschichte der selbstbestimmten Lebensbewegung
  • Teilhabeplanung, Persönliche Zukunftsplanung
  • Persönliche Assistenz, Netzwerkarbeit

Peer Counseling ist für mich: Eine wichtige Methode, Menschen in ihrer persönlichen Entwicklung und Selbstbestimmung zu unterstützen. Die Weiterbildung bietet nicht nur Raum für den Austausch von Erfahrungen und Wissen, sondern stärkt auch die Gemeinschaft und das Verständnis füreinander. Diese Weiterbildung ist für mich nicht nur eine berufliche Aufgabe, sondern auch eine persönliche Geschichte, die es mir ermöglicht, zur Förderung von Selbstbestimmung und Empowerment beizutragen.


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Name, Vorname:

Künneke, Thomas

Ich bin Mitarbeiter der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland und für unterschiedliche Projekte zuständig. Des Weiteren qualifiziere ich Berater*innen der EUTB-Beratungsstellen.

Peer Counseling Trainer*in seit 2024.

 Meine Qualifikationen:

  • Mensch mit psychischen Behinderungen
  • Sozialarbeiter
  • Systemischer Einzel- und Familientherapeut
  • Sozialtherapeut
  • 25 Jahre in der Beratung tätig 

Diese Blöcke/Themen vermittle ich in der Weiterbildung: Systemische Beratung

Peer Counseling ist für mich

  • Zuhören, Verstehen und gemeinsam Weitergehen.
  • Menschen mit eigenen Diskriminierungserfahrungen zu begegnen und gemeinsam Lösungen zu entwickeln.
  • ein methodischer Ansatz, bei dem eigene Erfahrungen zur professionellen Unterstützung anderer werden.
  • ein Akt der Selbstbestimmung und ein Werkzeug für Empowerment.

Catharina Wesemüller sitzt in ihrem E-Rolli. Sie ist schwarz gekleidet und im Hintergrund sind grüne Büsche.

Name, Vorname:

Wesemüller Catharina

Ich bin:

Geschäftsführerin bei Autonom Leben e. V.; Beraterin in der EUTB mit ein paar Stunden, Freiberuflich tätig u.a. als Trainerin in der EUTB-Grundqualifikation, sowie in Zusatzmodulen, in der PCW ISL und weitern Formaten

Peer Counseling Trainer*in seit:

2018

Meine Qualifikationen:

Dipl. Betriebswirtin, M. A. Entrepreneurship, 24/7 Assistenz im Arbeitgeberinnen Modell, viel Erfahrung in der Lohnbuchhaltung insbesondere im Bereich Assistenz, verschiedene Peer Counseling Weiterbildungen u.a. ISL e.V., Bill und Vicky Bruckner aus San Francisco.

Studium im Master of Science in Public- and Non-Profit Studien

Diese Blöcke/Themen vermittle ich in der Weiterbildung:

I

(II)

V

VI

Peer Counseling ist für mich:

Peer Counseling bedeutet für mich, Menschen in ihrer Selbstbestimmung zu stärken – nicht durch Ratschläge von außen, sondern durch Begleitung auf Augenhöhe. Als Peer bringe ich meine eigene Lebens- und Umsetzungserfahrung ein. Diese Erfahrungsexpertise ermöglicht es mir, andere zu verstehen, ohne zu bewerten. Im gemeinsamen Austausch entsteht Raum für Vertrauen, Empowerment und neue Perspektiven. Peer Counseling heißt für mich: Unterstützung, die Mut macht, den eigenen Weg zu gehen – selbstbestimmt und gestärkt.